Herstellerangaben
Prohviant Vitalkost, Altweixdorf 26, 01108 Dresden
Süßlupinensamensamen, bio, keimfähig
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"Die Lupinen - das Eiweißwunder der Veganer". Dieses finden Sie in unserem Sortiment unter der Kategorie
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Süßlupinen der heimischen blaublühende Sorte sind schmackhaft und haben dunkle (anthrazit grau) Samen.
Lupinensamen ähneln in ihrer Zusammensetzung den Sojabohnen. Mit einem Anteil von 32 bis 48 Prozent gelten sie als äußerst eiweißreich. Da alle unentbehrlichen Aminosäuren enthalten sind - inklusive Lysin, das in den meisten Getreidesorten kaum vorliegt - ist das Lupineneiweiß besonders hochwertig.
Geeignet zum Keimen.
Zutaten: Süßlupinensamen Bio
Durchschnittliche Nährwertangaben pro 100g
Energie 1336 kJ / 320 kcal
Fett 9,2 g
davon gesättigte Fettsäuren 1,5 g
Kohlenhydrate 12,0 g
davon Zucker 2,8 g
Ballaststoffe 31 g
Eiweiß 32 g
Salz 0,03 g
Herkunft: Österreich
Zum Keimen die Samen über Nacht in viel Wasser einweichen. Wasser abschütten und täglich wässern. Wenn der Spross so lang ist wie der Same, ist die Süßlupine verzehrsfähig. Allerdings keimen nicht alle Samen, deshalb ist es besser, die eingeweichten Samen mit Wasser zu kochen bis sie weich sind.
Kleine Samen groß in Form.
Als heimische Alternative zu Soja wurde die Lupine vor einigen Jahren groß gefeiert. Die Produkte aus der eiweißreichen Hülsenfrucht halten allerdings nur zögerlich Einzug in den Naturkostmarkt. Dabei hat die vielseitige Pflanze einiges zu bieten.
Bei den alten Ägyptern und Griechen, aber auch bei den Indios in Südamerika galten Lupinensamen als hochwertiges Grundnahrungsmittel. Die aus dem Mittelmeergebiet stammende, heute in ganz Europa angebaute Pflanze zählt zu den Leguminosen, ist also eine Hülsenfrucht. Ursprünglich beinhalteten die über 200 Arten der Lupinenfamilie einen hohen Anteil bitterer Alkaloide. Neu gezüchtete Sorten sind mittlerweile jedoch praktisch alkaloidarm. Als Nahrungsmittel sind die weiße, die gelbe und die blaue Süßlupine von Bedeutung sowie die Andenlupine, die vor allem im Hochland des südamerikanischen Kontinents genutzt wird. Der Name Süßlupine beruht nicht auf einem süßen Geschmack, sondern lediglich auf der Abwesenheit der Bitterstoffe.
Wertvoller Inhalt
Lupinensamen ähneln in ihrer Zusammensetzung den Sojabohnen. Mit einem Anteil von 36 bis 48 Prozent gelten sie als äußerst eiweißreich. Da alle unentbehrlichen Aminosäuren enthalten sind - inklusive Lysin, das in den meisten Getreidesorten kaum vorliegt - ist das Lupineneiweiß besonders hochwertig. Der Fettgehalt beträgt vier bis sieben Prozent, womit die Süßlupinen deutlich fettärmer sind als Sojabohnen. Das Fett besteht zu einem großen Anteil aus wertvollen einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Betrachtet man die Fraktion der Kohlenhydrate, fällt auf, dass die Süßlupine keine Stärke und kein Gluten enthält. Im Vergleich zu anderen Hülsenfrüchten sind Lupinen besser verträglich, da sie weniger blähende Substanzen enthalten. Auch aus ökologischer Sicht haben die Lupinen deutlich die Nase vorn: Die Hülsenfrucht wächst auf heimischem Boden und alle Produkte, die hierzulande aus Lupinen hergestellt werden, stammen aus ökologischem Anbau.
* aus kontr. biolog. Anbau
Allergene/Allergikerhinweis:
Spuren von Gluten, Soja und Sesam enthalten.
Lagerungshinweis:
Trocken und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt lagern.
Foto 2: © Silvy78 - Fotolia
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